ZWP Anlagenrevision GmbH • Südstraße 1 • 66701 Beckingen • Deutschland

Werkstoffprüfung (ZfP)

Seit mehr als 35 Jahren Kompetenz und KNOW HOW für unsere Kunden.

Egal ob im Maschinen- oder Anlagenbau, im Kraftwerksbereich oder bei der Instandhaltung von Rohrleitungen, die Zuverlässigkeit und Sicherheit muss immer gewährleistet sein.

Eine unabhängige Inspektion kann sicherstellen, dass sowohl die rechtlichen Pflichten, als auch die eigenen hohen Qualität Standards eingehalten werden. Verborgene Fehler können frühzeitig erkannt werden und unvorhergesehenes Versagen damit vermieden werden.

Hierzu werden je nach Werkstoff und Problemstellung nachfolgende Verfahren eingesetzt:

RT - Röntgenprüfung

Die Durchstrahlungsprüfung ist ein bildgebendes Verfahren zur Abbildung von Materialdichteunterschieden. Dabei wird mit Hilfe eines geeigneten Strahlers (Röntgenröhre, Isotop) die Dichte des Bauteiles auf einem Röntgenfilm abgebildet. Durch unterschiedliche Dichte oder Dicke des Bauteils erscheint das Projektionsbild mit verschiedenen Schwärzungen. Je dichter oder dicker ein Bauteil ist, desto weniger Strahlung kann es durchdringen. Dadurch kommt es zu einer geringeren Schwärzung des Films. Bei Schweißverbindungen an dünnwandigen Bauteilen ist die Röntgenprüfung vorgeschrieben.

UT – Ultraschallprüfung

Bei der Ultraschallprüfung handelt es sich um ein akustisches Verfahren zur Auffindung von Materialfehlern. Dabei wird durch einen geeigneten Schwinger ein Schallimpuls erzeugt, der über ein Koppelmittel in das Bauteil übertragen wird. Durch Grenzflächen mit unterschiedlichen Schallwiderständen im Prüfkörper (Risse, Dopplungen, Rückwand etc..) wird der Schallimpuls reflektiert und zum Schwinger zurückgesendet. Dieser fungiert jetzt als Empfänger. Durch die Laufzeit zwischen Senden und Empfangen wird die zurück gelegte Wegstrecke berechnet (Impuls-Echo-Verfahren). Das Ultraschallprüfverfahren eignet sich besonders gut zum Auffinden von flächenhaften Fehlern, wie z.B. Risse oder Bindefehler.

PT – Farbeindringverfahren

Das Farbeindringverfahren ist eines der ältesten zerstörungsfreien Prüfverfahren. Die Prüfung wird für die Ermittlung von Oberflächenfehlern angewendet. Bei diesem Verfahren dringt die Prüfflüssigkeit aufgrund der Kapillarwirkung in Oberflächenfehler jeder Art eines Werkstoffes ein.
Nach sorgfältigem Abwaschen des Penetrants wird eine Entwicklerschicht aufgebracht, die eine Gegenkapillarität erzeugt. Dadurch wird die in vorhandene Hohlräume und Risse eingedrungene Flüssigkeit herausgesogen und somit die Fehlstelle sichtbar gemacht. Das Farbeindringverfahren eignet sich besonders gut zum Auffinden von Oberflächenfehlern.

MT – Magnetpulverprüfung

Dieses Verfahren ist nur für ferromagnetische Werkstoffe geeignet. Die Prüfung wird zur Ermittlung von Oberflächenfehlern angewendet. Der Streufluß, der durch Magnetisierung an Oberflächenrissen entsteht, bewirkt, dass die im Prüfmittel vorhandenen magnetisierbaren Teilchen haftenbleiben.

VT - Sichtprüfung

Oftmals werden Bauteile oder Stahlkonstruktionen zunächst durch erfahrenes Prüfpersonal einer Sichtprüfung unterzogen. Mögliche Schwachstellen werden dann zusätzlich durch zerstörungsfreie Prüfverfahren untersucht.

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