ZWP Anlagenrevision GmbH • Südstraße 1 • 66701 Beckingen • Deutschland
Korrosionsmessung auf einer Prüfstrecke von bis zu 20m je Richtung
Prüfung von Wanddurchführungen
Rohrfreilegung nur zur Ankopplung der Prüfköpfe
Prüfung von Rohrbögen
Prüfung von Rohrbrücken
CORRfinderVor allem in der chemischen Industrie unterliegen Leitungen durch große Drücke, hohe Temperaturen und die Beschaffenheit der Medien extremer Beanspruchung. Daher ist die Instandhaltung solcher Leitungssysteme für den Betreiber und die verantwortliche Instandhaltung eine kardinale, aber leider auch komplizierte Aufgabe. Häufig müssen entstandener oder sich in der Entstehung befindlicher korrosiver Materialabtrag oder Risse in unzugänglichen Bereichen entdeckt und überprüft werden. Defekte müssen jedoch mit vertretbarem Aufwand frühzeitig und genau geortet und bewertet werden. Dies ist nicht nur im Hinblick auf die Verfügbarkeit der betroffenen Anlagen wichtig, sondern insbesondere auch, um die Haftung für Umweltschäden infolge von Leckagen oder zum Einhalten der gesetzlichen Betreiberpflichten zu minimieren. Wie wird bislang überprüft?
Bei einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Betrachtung der Effektivität stoßen diese Verfahren jedoch schnell an ihre Grenzen: Eine Molchprüfung kommt beispielsweise für gebogene und mit Flanschen, Verzweigungen oder Armaturen versehene Rohre unterschiedlicher Abmessung – zum Beispiel Ankerrohrtouren an Kavernenspeichern – auf keinen Fall in Betracht; darüber hinaus steht der Aufwand für den Einsatz einer Molchung zur lokalen Prüfung von Leitungen in keinem Verhältnis zu den damit verbundenen Kosten. Grenzen der konventionellen PrüfmethodenBesonders problematisch sind stets die nicht frei zugänglichen Rohrleitungen und Rohrleitungsabschnitte:
Ein wesentlicher Nachteil aller bis auf die Molchprüfung erwähnten Prüfverfahren ist, dass sie nur in der Lage sind, korrosiven Materialabtrag lokal zu messen. Dafür müssen Wanddurchführungen in Handarbeit frei gestemmt werden, Isolierungen entfernt werden und Erdreich abgetragen werden nur, um dann mit einem konventionellen Ultraschall-Prüfkopf lokal Punkt für Punkt die Rohrwand auf unzulässige Dickenverminderung durch Korrosion oder auf Risse zu prüfen und die Ergebnisse zu dokumentieren. Gleitkufen der Auflagerschalen sowie Leitungen auf Rohrbrücken oder in Mauerdurchführungen können nur stichprobenweise oder überhaupt nicht kontrolliert werden. Für diese Problemstellung haben wir das CORRfinder Prüfverfahren entwickelt. Erneut wurde mit den Wissenschaftlern und Ingenieuren des Fraunhofer Instituts IZfP für zerstörungsfreie Prüfverfahren in Saarbrücken, ein Ultraschall Prüfsystem auf Basis der EMUS Technologie (elektromagnetischem Ultraschall) exklusiv für uns entwickelt. Beschreibung des PrüfsystemsBei diesem Verfahren wird ein Prüfkopf, bestehend aus einem oder mehreren Ultraschall-Sendern und Empfängern, auf der Rohrwandung befestigt. Video CORRfinderIn diesem Video sehen Sie das moderne Prüfverfahren CORRfinder in der Anwendung. Es vor allem an Stellen sinnvoll, die Sie mit herkömmlichen Prüfverfahren von außen nicht erreichen können. Leistungserbringung
Prüfergebnis und DokumentationDa dieses Verfahren vollständig reproduzierbare Ergebnisse liefert, kann mit einer Wiederholungsmessung nach einiger Zeit durch Vergleich mit der vorhergehenden Messung zusätzlich die Korrosionsgeschwindigkeit ermittelt werden.Der gefertigte Scan wird gespeichert und mit einem Digitalbild des Rohres zu einem kompletten Prüfbericht zusammengefasst. Dabei ist es möglich, die Form der Dokumentation nach Kundenwunsch zu variieren. Vorteile des Verfahrens
Weitere Einsatzmöglichkeiten des CORRfinder PrüfsystemsDas Verfahren ist aufgrund der langen Reichweite auch bestens geeignet zur Prüfung von Hochmasten wie:
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